Schmerzen in Händen bis in die Finger und Unterarme

Datum: 08.04.2015
Name: Adele
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2012 kam ich mit grippalem Infekt aus einem USA Urlaub zurück. Sehr bald bemerkte ich Schmerzen in den Armen ähnlich einer Sehnenscheidenentzündung. Es ging weg und kam wieder. Die Schmerzen änderten sich fast täglich. Später nahmen sie in den Händen zu. Es wurde so schlimm, dass ich nicht mal mehr eine Tasse heben konnte. Sie wog für mich mindestens 2 kg (später bemerkte ich, dass Gerätetraining entgegenwirkt). Ich konnte meine Hände nicht mehr ausstrecken und vielen andere was normal war auch nicht mehr tun. Es waren höllische Schmerzen. Ein Arbeitstag am PC war schwer zu bewältigen. Nachmittags war ich schon am Ende. Da kam irgendwann der Punkt, an dem ich nicht einmal mehr die Maus zum Schließen des Programmes bewegen konnte. Ich wurde furchtbar nervös, was mich stresste und dann ging gar nichts mehr. Beide Nervensysteme waren ausgereizt.

Die Schmerzen veränderten sich ständig. Am schlimmsten ist es wenn ich nachts nicht schlafen kann, die Schmerzen werden durch das Rumliegen schlimmer. Auf der Seite schlafen geht gar nicht mehr. Die Hände und Arme brennen dann wie Feuer. Dadurch kann ich erst recht nicht mehr schlafen. Ein Teufelskreislauf. Wenn ich die Schmerzen beschreiben sollte dann ist es am ehesten zu vergleichen mit dem sprichwörtlichen Musikantenknochen im Ellenbogen, wenn man ihn unglücklich anstößt. Nur hatte ich diese Schmerzen 24/7.

Ich ging zum Orthopäden. Dieser renkte mich mehrfach ein und meinte, dass jetzt alles weg sein müsste. Ich wechselte den Orthopäden. Dieser schrieb mich für eine Woche krank und empfahl mir ein Gelpolster-Mousepad und Physiotherapie. Außerdem wurde in der Zeit noch eine Bandscheibenvorwölbung im Nackenbereich diagnostiziert, die dafür verantwortlich gemacht wurde. Ich habe diverse Infusionen selbst bezahlt, die unbedingt hätten helfen sollen. Taten sie nicht. Der 3. Orthopäde gab mir Antibiotika, weil irgendetwas in meinem Blut erhöht war und das die Ursache für meine Schmerzen sein könnte. Ich war verzweifelt und weiterhin auf der Suche.

Ich war beim Neurologen. Erst in der Praxis, dann in der Uniklinik. Die Tests sind die fiesesten die ich je erlebt habe. Zahnarzt ist mir lieber. Danach ging es mir schlechter als vorher. Es wurde eine Lumbalpunktion gemacht mit dem Ergebnis, dass ich kerngesund bin. Ist ja schon mal gut. Auch wenn es mir danach erstmal ziemlich schlecht ging. War es aber wert. Rheumatologie war auch negativ.

Ich versuchte Akupunktur. Fand es großartig, aber es half leider nicht. Genauso wenig Traditionelle Chinesische Medizin oder Osteopathie. Bei der Physiotherapie hatte ich vielleicht kleine Erfolge. Ich machte außerdem fast täglich Sport, viel Oberkörpertraining, zumindest was möglich war, auch unter Tränen.

Yoga wollte ich unbedingt 6 Monate durchziehen, weil es Schmerzen lindern soll. Hab es aber nicht geschafft. War nicht das Richtige für mich. Allerdings mache ich wieder je einmal die Woche Pilates und Gerätetraining.

Ich war bei allen möglichen Ärzten, auch welche von denen ich vorher noch nie hörte: Virologe, Internist, Angiologe, Sportmediziner, Autoimmunerkrankungen, Heilpraktiker, TCM usw. Keiner hatte eine Idee.

Eine Freundin sagte mir, dass es doch bestimmt noch andere Menschen mit diesen Symptomen geben muss und ich vielleicht anders suchen müsse. Ich hab es dann irgendwie anders bei Google eingegeben und fand die RSI Seite. Das war das erste Mal, dass ich mich wieder erkannte. Ich kaufte auch das Buch um etwas bei Ärzten dabei zu haben.

Daraufhin suchte ich Ärzte, denen RSI bekannt war – relativ erfolglos. Bin dann in Wiesbaden bei einer Ärztin gewesen, die mich zum Diagnostikzentrum überwies. Endlich mal was erfolgversprechendes. Das war großartig. Alles unter einem Dach. Ich war in der Neurologie, beim Physiotherapeuten, in der Rheumatologie usw. Alles an 2 Tagen. Die einzelnen Sparten der Uniklinik können nicht an eine andere Abteilung weitergeben, da geht’s zurück zum Hausarzt. Ergebnis: Sie sind kerngesund! Vielleicht sollten Sie mal eine Psychosomatische Kur machen.

Interessant war auch, dass in vielen Arztberichten Empfehlungen für Medikamente gemacht wurden, mir aber nie jemand welche verschrieb.

Gleichzeitig lebte ich nach Clemens Plänen. Verbesserte meinen Arbeitsplatz: Laterale Mouse, ergonomische Tastatur, Kalt-Heiß Wechselbäder usw. Die ersten Dehnübungen waren die Hölle und es war nachhaltig sehr schmerzhaft. Merkte aber nach Tagen, dass es sich besserte. Ich machte täglich alle Sport-Übungen. Wo ich gehe und stehe mache ich meine Dehnübungen. Ganz egal was die Leute denken. Es interessiert sie auch gar nicht. Erst dachte ich, dass kann ich doch nicht in der Öffentlichkeit machen. Aber selbst im Wartezimmer der Arztpraxis hat niemand blöd geguckt. Das Mausarm-Programm war dann für mich ein weiterer Schritt nach vorn. Es war schwierig am Anfang. Lernte es aber zu beherrschen und klicke es heute nur noch selten aus.

Irgendwann landete ich beim Schmerztherapeuten. Dort bin ich in Tränen ausgebrochen. Er verabschiedete mich mit den Worten: Genießen Sie ihr Wochenende und versuchen Sie glücklich zu sein.

ICH HATTE KEINE SCHMERZEN WEIL ICH DEPREMIERT WAR, ICH WAR DEPREMIERT WEIL ICH PERMANENTE STARKE SCHMERZEN OHNE HOFFNUNG AUF BESSERUNG HATTE!!!

Ich las die Bücher von Dr. Sarno . Habe da wohl gelernt, dass meine Bandscheiben-vorwölbung völlig schmerzfrei ist und nicht die Ursache für meine Schmerzen in den Händen und Armen darstellt.

Der Schmerztherapeut schickte mich zur Psychotherapie. Wer heilt hat Recht dachte ich mir. Und ging 1x die Woche in der Mittagspause. Ich hab das 1,5 Jahre gemacht. Hatte mir mehr erhofft zu lernen wie ich mit meinen Schmerzen umgehen kann. Da war sie mir nicht so sehr eine Hilfe. Aber geschadet hat es nicht. Habe viel über mich und meine Eltern gelernt. Mir ging es viel besser und schon hatte ich auch keine Lust mehr hinzugehen. Sie dachte wohl auch dass es allein ihr zu verdankn sei, dass es mir besser ging, aber es war wohl das Gesamtpaket von allem was ich tat.

Den Schmerztherapeuten habe ich allerdings schnell gewechselt. Die Termine brachten eigentlich gar nicht viel. Bin aber fleißig hingegangen. Sie überredete mich dazu Novaminsulfon zu nehmen. Ich wollte nichts nehmen. Nahm es aber wenn ich auf Level 9-10 (Skala 1-10) war und nicht schlafen konnte. Ich nehme es immer noch sehr selten, komme aber gut damit zurecht und bin nun froh, dass ich etwas für ganz schlimme Stunden habe.

Ich forschte weiter und stieß irgendwann auf die RSI Forschung der TU Darmstadt. Fragte dort an wann der nächste RSI Kurs stattfindet und bekam einen Platz. 2 Tage ging das Seminar und ich traf das erste Mal Menschen denen es ging wir mir – jeder hatte irgendwie andere Beschwerden, aber es war doch sehr ähnlich. Wir durften Eingabegeräte testen, was gerade so auf dem Markt war um für uns das Beste zu finden. Haben Übungen gezeigt bekommen (körperliche und Entspannungsübungen). Es wurden Empfehlungen ausgesprochen und wir bekamen ein 6-wöchiges Programm, das wir am Arbeitsplatz machen sollten. Jeden Tag 2 Challenges. Ich habe viel gelernt: Shortcuts, weitere Übungen, Lesestoff usw. Und vor allem nicht auf den Schmerzen ausruhen. Dinge unternehmen, die man immer schon machen wollte. Nichts aufgeben was vorher gerne gemacht wurde.

Ich besuchte Tobias Englert, Physiotherapeut in Darmstadt-Eberstadt, der dieses Programm mit ausgearbeitet hatte. Er untersuchte mich ausführlich und gab mir eine Diagnose. Meine 1. und einzige Diagnose. Er meinte ich solle mir einen Maitland Spezialisten in meiner Stadt suchen. Es gab nur einen! Westend Physio Herrn Müller. Der war von der Diagnose so fasziniert, dass er mich schnellstens kennen lernen wollte. Ich wusste, ich machte zu viel (Übungen usw.) und wollte es gerne auf das notwendigste beschränken. Er machte manuelle Therapie und gab mir Übungen, die mich wirklich voranbringen sollten. Strich auch einiges von dem was ich tat. Ich bin sehr diszipliniert und mache auch was mir empfohlen wird. Hab mein Sportprogramm auf 2-3 x wöchentlich minimiert und mache täglich noch körperliche Übungen und Dehnübungen. Ich denke, die Nervenmobilisationsübungen sind am wichtigsten für mich. Mir ging es viel besser.

Außerdem habe ich das Buch Der Healing Code gelesen und mache diesen auch 2-3 x täglich, seit 1,5 Jahren. Nach kurzer Zeit war ich fast schmerzfrei. Es hielt aber nicht an. Bei Freunden von mir hat es wahre Wunder gewirkt, das war bei mir nicht der Fall. Ich hab trotzdem weiter gemacht und es wurde besser. Sehe es als täglich Entspannungsübung. Auch besonders gut bei Stress. Ich las auch Schmerzen verstehen aus dem Springer Verlag. Das war auch super.

In der Zeit als meine körperlichen Schmerzen eigentlich gar nicht mehr schlimmer werden konnten und es dann doch ein Schritt nach vorne ging, machte meine Psyche wohl 2 Schritte nach vorne. Es waren Hoffnungsschimmer. Heute weiß ich was in tun kann und bin nicht mehr verzweifelt. Wenn es schlimmer wird fahre ich das ganze Programm noch mal auf: mehr Übungen tagsüber verteilen usw. Es gibt auch Zeiten in denen ich relativ schmerzfrei bin. Heute bin ich mit einem Schmerzlevel von um die 3 schon sehr zufrieden.

Ich habe gelernt achtsamer mit mir umzugehen, ausgeglichener zu sein. Regelmäßige Pausen und Spaziergänge zu machen. Stress nicht aufkommen zu lassen. Ich gehe wieder alten Hobbys nach und habe Freude am Leben. Ich bin nicht schmerzfrei, aber ich räume den Schmerzen nicht mehr so viel Raum ein wie früher. Ich bin arbeitsfähig. Bürojob – 35 h die Woche.

Diagnose

V.a. T4/5-Syndrom mit vegetativ bedingter Minderdurchblutung  der Arme
V.a. eingeschränkte neurale Gleitfähigkeit des Plexus bds. (bes. N. ulnaris)
Ausschluss BWS, Rippen, Halbwirbelsäule, Scaleni, Biceps, Supinator, Nerv Haltung, DLA

Auszug aus meinem Schmerztagebuch
(Skala 1 schwach - 10 sehr stark)

31.01.2013
Donnerstag
Büro – Skala: 6-8 stärker werdend im Laufe des Tages, Schmerzen in Händen bis in die Finger und Unterarme. Gestern ambulante Untersuchungen Neurologie Uniklinik. Schmerzen stärker als die Tage zuvor (3-4).
01.02.2013
Freitag
Büro – kein Zucker - Skala: 6-7. Sehnige und flächige Schmerzen in Händen bis in die Finger und Unterarme. Am späten Nachmittag Schmerz wie Musikantenknochen angeschlagen im ganzen Arm und Oberarm-Rückseite. Gestern Sport gemacht und Rücken gewärmt. Heute Abend Akupunktur Ohr.
02.02.2013
Samstag
Skala: 7
03.02.2013
Sonntag
Skala: 4
04.02.2013
Montag
Büro, Skala: Rechts 4. Links 7, da ich mir tatsächlich im Ellenbogen den Musikantennerv angehauen habe und im Nachhinein noch Schmerzen u.a. in den Fingern habe.
05.02.2013
Dienstag
Büro, Umzug – Kisten packen.  Morgens Skala: 4, Abends Skala: 6-8. Im Laufe des Tages steigend. Vermehrt tun die Hände und Finger weh und im Unterarm wie Sehnenscheidenentzündung.
06.02.2013
Mittwoch
Büro, Umzug – Kisten packen. Morgens Skala: 5, später höher.
07.02.2013
Donnerstag
Büro, Umzug – Skala: 4, bei Belastung 7-8, danach aber wieder besser.
08.02.2013
Freitag
Büro – Skala: 4
09.02.2013
Samstag
Kurs Schnittkonstruktion – Skala: 3-4
10.02.2013
Sonntag
Kurs Schnittkonstruktion – Skala: 3
11.02.2013
Montag
Büro – Skala: 3-4
12.02.2013
Dienstag
Büro. Gestern Akupunktur – Skala: 5.
13.02.2013
Mittwoch
Büro – Skala: 5-6. Hauptsächlich die kleinen Nerven in den Fingern tun weh und die Hand an sich.
14.02.2013
Donnerstag
Büro – Skala: 7. Hände schmerzen bei Bewegung und beim Faust machen. Handgelenke.
15.02.2013
Freitag
Büro – Skala: 5. Hände.  Gestern Abend Gerätetraining. Nach Ablage machen/Ordner bewegen: Skala: 7. Hände und Unterarme.  Adends Skala: 9. Hände fühlen sich an als hätte ich viele kleine Schnitte in die Salz gestreut wurde. Schmerz auch bei Nichtbewegung.
16.02.2013
Samstag
Morgens: sobald ich mich im Bett auf die Seite drehe werden die Schmerzen schlimmen und bleiben dann auch. Skala: 7-8. Abends Skala: 9-10. Weiß nicht wie ich die Hände halten soll, da permanent Schmerzen.
17.02.2013
Sonntag
schlaflose Nacht, da Arme + Hände wie Feuer brennen. Skala: 10. Morgens Rückengymnastik. Spüre jeden Nerv in den Armen bis in die Spitzen. Schreiben tut auch weh.
18.02.2013
Montag
Büro. Hundemüde schlafen gegangen und konnte 3 h nicht richtig einschlafen, weil die Hände + Arme wie unter Feuer schmerzen. Immer wieder aufgeschreckt. 1 Tetrazepan + 2 Baldrian genommen. Sobald ich liege werden die Schmerzen schlimmer. Skala nachts: 10, tags 9-10. Schmerzen auch im Unterarm und Fingern (drückend/brennend/ziehend). Schmerzen werden stärker durch Mausbelastung. Abends Rückentraining. Die gleichen Schmerzen spüre ich heute auch im linken großen Zeh!
19.02.2013
Dienstag
Büro. Wieder nicht eingeschlafen. 2 Baldrian. Versuche auf flacherem Kopfkissen zu schlafen. Morgens Skala: 7-8. Nachmittags Skala: 9. Mausbedienen schmerzt.
20.02.2013
Mittwoch
Uniklinik. Lumbalpunktion. Danach Rückenschmerzen. Skala: 6
21.02.2013
Donnerstag
Büro, Rückenschmerzen nach LP. Nachmittag aufkommende Kopfschmerzen. Skala: 6. Rechter Fuß schmerzt auch.
22.02.2013
Freitag
Büro, Skala: 7, starke Kopfschmerzen am Nachmittag noch bezogen auf LP.
23.02.2013
Samstag
Kurs, Skala: 8, starke Kopfschmerzen nach LP. 2 Ibuprofen. Rückengymnastik. Nachts Skala: 10. Hundemüde, konnte 4 h nicht einschlafen: Brennende Hände wie Feuer. Hat mich immer wieder aufschrecken lassen. 1 Tetrazepan, 2 Baldrian.
24.02.2013
Sonntag
Kurs, Skala: 9, Kopfschmerzen.  1 Ibuprofen morgens, 1 Tetrazepan abends.
25.02.2013
Montag
Büro, Skala: 9, Kopfschmerzen – 1 Ibuprofen. Arme schmerzen stark und Hände wie viele kleine Schnitte in die Salz gestreut wird. Gliederschmerzen Hände. Abends Akupunktur und Kinesiotape im Nackenbereich und an Armen.
26.02.2013
Dienstag
Büro, Skala: 6. 10 Uhr: Das Tape lenkt tatsächlich etwas ab. Bin gut gestimmt.  14 Uhr: Skala: 6-7. Beim Spazieren gehen hatte ich rechts in den Fingern ein Kribbeln. Sonst die üblichen Schmerzen. Abends: Gerätetraining
27.02.2013
Mittwoch
Büro, Skala: 7-8. 11 Uhr: Hände tun weh durch mehr Mausarbeit. Ab 13:00 Uhr: Skala: 8.  Nach 18 Uhr: Rückengymnastik, Einkaufen Skala: 5. Nehme immer mehr ab.
28.02.2013
Donnerstag
Büro, 10 Uhr Skala: 5, Abends: Gerätetraining (GT)
01.03.2013
Freitag
Büro, 12 Uhr Skala: 5, 18 Uhr 15 min Rückengymnastik (RG)
02.03.2013
Samstag
morgens: 30 min. RG. Tags unterwegs, viel gelaufen. Ab ca. 14 Uhr schmerzende Handgelenke Skala: 7-8 bis abends ca. 23 Uhr, dann Skala: 5 (stehend und tanzend im Club nachts)
03.03.2013
Sonntag
morgens frühstücken gewesen, dann Museum. Skala: 5. Nachmittagsschlaf. Wenn ich mich auf die Seite lege, habe ich danach mehr Schmerzen in dem Arm, das ist auch grundsätzlich so, schlafe nur noch auf dem Rücken. Skala 6-7, 20 Uhr 15 min RG.
04.03.2013
Montag
8 Uhr 10 min RG. Büro. Skala: 4. Nachmittags ca. 14.30 Uhr Skala: 5-6. Beim Spazierengehen Arme schlendern tut weh in Unterarmen und Händen. 16:00 Uhr Skala: 7. Abends Kinesiologie, Tapen: Arme + Rücken, neue Akkupressurpunkte Leber, Niere an beiden Ohren.
05.03.2013
Dienstag
Büro. Morgens 10 min. RG. Skala: 6-7. Auch nachts. Konnte aber schlafen. Nachmittags Skala: 8. 18 Uhr GT.
06.03.2013
Mittwoch
Büro. Skala: 6. Abends GT.
07.03.2013
Donnerstag
Büro. Skala Links: 5, Rechts: 8-9. Hände, Handgelenke und Unterarme. Wegen höherer Rechtshänder-Belastung. Arbeite nun mehr mit links. Abends GT. Nachmittags Rechts Skala: 9. Links 7
08.03.2013
Freitag
Büro. Skala: 9. Abends RG. Hab geweint.
09.03.2013
Samstag
Skala: 9. Morgens RG. Nachmittags Skala: 8
10.03.2013
Sonntag
Skala: 7-8. Morgens RG.
11.03.2013
Montag
Büro. Morgens RG. 12 Uhr Skala: 5. Geht aber ganz gut.
12.03.2013
Dienstag
Büro. Morgens RG. Skala: 4, 15 Uhr Skala 5-6, 16:30 Uhr Skala:7
13.03.2013
Mittwoch
Büro. Morgens Skala: 6-7. Hypernervös. Nachmittags zu Hause, malen. Skala: 5. RG morgens
14.03.2013
Donnerstag
Morgens RG. Büro. Skala: 7. Hände. Das Arbeiten am Computer macht mich nervös. Fühle mich rastlos und möchte am liebsten rumlaufen.  14 Uhr Skala: 8-9
15.03.2013
Freitag
Büro. Skala: 6
16.03.2013
Samstag
Unterwegs, Skala: 4
17.03.2013
Sonntag
Skala: 5 (bischen Computerarbeit – danach schlechter) Nachmittags Gerätetraining.
18.03.2013
Montag
Büro. Morgens 10 min RG. Skala: 4. Mittags: Skala: 5
19.03.2013
Dienstag
Büro. Morgens Skala: 5, nachmittags Skala:6. Abends GT.
20.03.2013
Mittwoch
Büro. Skala: 5. 20 min RG am Abend.
21.03.2013
Donnerstag
Büro. Skala: 5. Nachmittags: 6. GT am Abend
22.03.-
01.04.2013
Urlaub. Süden. Um die 30 Grad. Skala: 3-7. Rückflug schlechter, ca. Skala 8 (12 h Flugzeit). Täglich RG und oder Schwimmen. Die ersten 3 Tage viel geschlafen, Dann: jeden Abend früh schlafen gegangen und oft zu früh aufgewacht.
02.04.2013
Dienstag
Büro. Skala: 5. Zu früh aufgewacht, nicht weiter geschlafen. Morgens RG.
03.04.2013
Mittwoch
Büro. Skala: 6-7. Wieder zu früh wach gewesen. Morgens: Schmerzen: Hände brennen. Morgens RG. Abends Osteopathie.
04.04.2013
Donnerstag
Büro. Skala: 5. 15 min. RG. Abends Skala 7-8.
05.04.2013
Freitag
Büro. Kann immer noch nicht auf der Seite schlafen. Schmerzen werden stärker. Außerdem starke Schmerzen am rechten Fußballen. Kann kaum auftreten. 25 min. RG. Skala: 5
06.-07.04.2013 Skala: 4-5. 2 x Mikrostrom-Anwendung. Sonntag Abend auf dem Boden Schnittmuster gemacht. Danach Skala: 6.
08.04.2013
Montag
Büro. Skala: 6-7. Morgens 10 min RG. Besonders auch Arme, Ellebogen und Handgelenke. Flächigere Schmerzen.
09.04.13
Dienstag
Büro. Skala: 5. Abends 1h Pilates.
10.04.13
Mittwoch
Büro. Morgens 10 min RG. Skala: morgen 5-7 am Nachmittag.
11.04.13
Donnerstag
Büro. Skala 6-7, auch Unterarme starke Schmerzen. Abends GT.
12.04.13
Freitag
Büro. Skala: 7. Es ist als wenn meine Arme und Hände Grippe hätten, irgendwie zu vergleichen mit Gliederschmerzen, nur sind es nicht die Knochen.  Oder wie Kopfweh in den Armen. Oder starker Muskelkater. Nur wär der angenehm. 1 h RG. Danach besser.
13.04.13
Samstag
Ausflug. Skala: 4.
14.04.13
Sonntag
1 h Pilates. Skala: 4. Abends PC. Danach schlechter.
15.04.13
Montag
Büro. Skala: 7-8. Bin nervös.
16.04.12.
Dienstag
Seminar, Berlin. Skala: 7. Abends RG. Skala: 4-5
17.04.13.
Mittwoch
Seminar, Berlin. Skala: 7. Morgens RG. Abends mit schwerem Rucksack gelaufen. Danach Skala 8.
18.04.13
Donnerstag
Büro. Skala: 8. Arme und Hände als Ganzes.
19.04.13
Freitag
Büro. Skala: 7. Hände und Handgelenke.
20.04.13
Samstag
Autoreifen von der Wand ins Auto und zurück, danach Skala: 9. 20 min RG.
21.04.13
Sonntag
Skala: 9. 15 min RG.
22.04.13
Montag
Büro. Morgens 40 min RG. Skala: 7-8.  
23.04.13
Dienstag
Büro. Morgens als hätte ich gestern getrunken. Amitrptylin-Neurax 2 Tropfen vor dem Schlafengehen gestern. Nehme ich nicht mehr. Skala: 5. Abends RG.
24.04.13
Mittwoch
Büro. Skala: 5. War beim Osteopathen.
25.-28.04.13
Donnerstag –
Sonntag
Skala: 5-6. Täglich RG.
29.04.13
Montag
Büro. Skala 5-6.  Wenn ich Nähe der Ellenbeuge außen auf den Muskeln rumdrücke fühlt es sich an wie starker Muskelkater obwohl die letzten Geräteübungen am Donnerstag waren. Nach Belastung werden die Schmerzen in den Händen mehr. Fühlen sich an wie roher Eier, die ich nicht zu sehr belasten darf. Falsche Bewegungen führen zu einer Überreizung und stromartigen Schmerzen. Beim rumliegen auf der Couch verstärken sich die Schmerzen und beim auf der Seite liegen/schlafen. Nachts schlafe ich nur auf dem Rücken. Wenn ich schwere Sachen trage wird’s auch schlimmer.
30.04.13
Dienstag
Büro. Skala 6. Wenn ich die Handtasche quer über die linke Schulter hänge, fängt die rechte Hand an zu schmerzen. Wenn ich sie einfach über die Schulter hänge, nicht.

Weitere Erfahrungsberichte

Dieser veröffentlichte Bericht gibt die Erfahrungen des Autors wieder. Da das Repetitive Strain Injury Syndrom eine Sammelbezeichnung für meist durch wiederholte Tätigkeiten verursachte Schmerzen in Muskeln, Sehnen und Nerven ist, kann die Ausprägung (insbesondere in der ersten Schmerzphase) bei jedem Betroffenen unterschiedlich ausfallen. Auch wenn Ihre Symptome ähnlich sind, kann die Ursache eine völlig andere sein! Alle vorgeschlagenen Maßnahmen müssen deshalb unbedingt mit einem Arzt oder Physiotherapeuten besprochen werden.
Der Inhalt dieser Webseite ist auch als Buch erhältlich: RSI-Syndrom, Mausarm, Tennisarm | Kostenlose Rezensionsexemplare verfügbar