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Falls Sie Tipps für den Umgang mit RSI haben, würde ich sie gerne unter "Weitere Erfahrungsberichte" veröffentlichen.
Bitte schicken Sie Ihren Bericht an die dort angegebene E-Mail-Adresse.


RSI-Syndrom Gästebuch





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Danke für die Informationen!
Sehr gute Sammlung.
Habe sie auch direkt meinen Kollegen gezeigt.

Grüße
Alex


Hinzugefügt: May 4, 2009
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Aber Hallo,
eine wirklich informative Zusammenstellung ich pflichte Ingmar (RSI-Wissen) bei jedoch habe ich unter den Links keinen Hinweis auf die derzeit noch unter http://www2.bremen.de/info/rsi/ gestellte Seite der einzigen deutschen Selbsthilfegruppe RSI gefunden. Da unsere Seiten teilweise etwas älter sind kann ich für die Links nicht die Hände ins Feuer legen, aber wir versuchen was in unseren Kräften steht an den Mann oder die Frau zu bringen. Wir können aus naheliegenden Gründen nicht dauernd an der Seite herumbasteln.
Aber wer mal direkten Zuspruch etc. braucht und (anonym) mit uns reden will, sollte unsere Kontakte nutzen.
Wünsche allen Betroffenen GUTE BESSERUNG auf dem eigenen Weg aus der Krankheit.
Tiomas

Antwort: Hallo Tiomas,

vielen Dank für deinen Hinweis. Ich habe eure Seite nun unter http://www.repetitive-strain-injury.de/links.php gelistet. Es wäre super, wenn ihr von http://www2.bremen.de/info/rsi/links-zu-rsi.html auch einen Link zu meiner Seite setzen könntet.
Die Links zu rsi-hilfe.de und zum WDR sind übrigens defekt.

Gruß
Clemens


Hinzugefügt: April 22, 2009
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Hallo,
vielen Dank für die informative Seite. Ich sitze den ganzen Tag berufsbedingt vor dem PC und habe vor ca. vier Monaten das Klavierspielen (wieder) begonnen. Seit einigen Wochen habe ich nun(rechts) in Ellenbogen und Handgelenk leichte Schmerzen. Ich bin mir nicht sicher, wovon es kommt. Hat jemand Erfahrung, ob das der Grund sein könnte (Klavierspielen) und eher kontraproduktiv ist, oder ggf. sogar vorbeugend wirkt? Für Erfahrungsberichte und Hinweise wäre ich dankbar.
Grüße aus Müchen Rob

Antwort: Hallo Rob,

da Klavierspielen eine ähnliche Fingerbewegung wie beim Tippen auf einer Tastatur erfordert, ist es eine zusätzliche Belastung. In der akuten Schmerzphase würde ich es deshalb so weit es geht zurückfahren. Wenn sich dein Zustand deutlich gebessert hat und du dann auch noch weiterhin die Tipps dieser Website anwendest (regelmäßige Pausen, richtige Arbeitshaltung...) sehe ich nicht das Problem, dass du nicht wieder in gewohntem Umfang Klavierspielen könntest. In chronischen RSI-Fällen kann Klavierspielen auch helfen, das Schmerzgedächtnis zu löschen, siehe http://www.repetitive-strain-injury.de/psyche.php#schmerzg

Ist nur meine Laienmeinung, um einen Arztbesuch wirst du nicht herumkommen.

Alles Gute
Clemens


Hinzugefügt: March 29, 2009
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Hallo Clemens,

erst einmal vielen Dank für die vielen Informationen. Einige waren für mich auch noch neu.
Ich habe seit ca. 1,5 Jahren mit Schmerzen in meinen Armen zu tun. Angefangen hat bei mir alles durch etwas zu viel Sport. Ich dachte es war nur Muskelkater. Der ging aber nicht weg. Also ab zum Arzt. Etwas Voltaren, Diclofenac als Tabletten, Cortison und im letzten Sommer einen Gips am rechten Arm. Erst 2 und dann 6 Wochen. Dadurch war danach der linke Arm überlastet. Der Hammer war Ende letzten Jahres als mein Orthopäde meinte, dass ich mich damit abfinden müsste, da ich ja nicht mehr der Jüngste bin. Und das mit 33. Ich werde mir mal einen neuen Orthopäden suchen. Vielleicht kann der ja noch etwas tun.

Einen Tip habe ich noch zur Arbeitsplatzausstattung. Ich nutze seit einiger Zeit ein Grafiktablett als Mausersatz. Das Arbeiten mit einem Stift ist für mich viel angenehmer als mit einer Maus. Am Anfang war es etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich will nichts anderes mehr.
Es gibt verschiedene Hersteller (Trust, Aiptec, Wacom) auf dem Markt und als Mausersatz genügen bestimmt auch die einfachen Geräte. Ich selbst benutze ein Tablett von Wacom (Typ: Bamboo; das Bamboo one würde auch reichen). Wichtig war für mich, dass der Stift ohne Batterien funktioniert.

Alles Gute,
Marco.

Antwort: Hallo Marco,

danke für deinen Hinweis zum Grafiktablett. Zufälligerweise konnte ich die letzten zwei Wochen genau ein solches Wacom Bamboo testen und werde es wahrscheinlich in der nächsten Woche auch in die Hauptseite integrieren und einen ausführlichen Testbericht unter http://www.repetitive-strain-injury.de/blog/ veröffentlichen.

Wünsche dir eine gute Besserung
Clemens


Hinzugefügt: March 26, 2009
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Hallo,
deine Seite ist wirklich top!
Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich wirklich RSI habe , oft überfällt mich die Panik, dass es etwas "schlimmeres" ist ( Rheuma, Krebs, MS)
Mein Problem ist, dass sich die Schmerzen in den Händen auch halbstündlich ändern können, also eine halbe Stunde Schmerzen im Mittelfinger linke Hand, dann eine Stunde gar nichts, dann fängt es im Kleinfinger rechte Hand an.
ich verstehe das nicht,kann sowas bei RSI vorkommen, oder ist das gänzlich untypisch.

Viele Grüße
Nadine

Antwort: Hallo Nadine,

habe mein Blut damals auf Arthritis und Rheuma untersuchen lassen. Schaden tut es in keinem Fall und man ist sich so sicher, dass man nicht geeignete Behandlungsmöglichkeiten im Falle einer anderen Krankheit auslässt.
Wechsel der Schmerzstärke und des Schmerzortes sind bei mir häufig aufgetreten, siehe http://www.repetitive-strain-injury.de/ursachen.php "Es kann vorkommen, dass Sie an manchen Tagen fast so starke Beschwerden haben wie noch am ersten Tag und einen Tag darauf fast schmerzfrei sind." Aber auch am selben Tag hatte ich zeitweise große Schmerzveränderungen.

Alles Gute
Clemens


Hinzugefügt: March 23, 2009
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Hallo Clemens,

vielen Dank für deine informative und hilfreiche Site, hier bekommt man weit mehr Informationen als vom Hausarzt um die Ecke. Er handelt das Thema mit dem Satz ab "Suchen sie im Internet nach Sites zu RSI" (schon dieser Tip ist die lobenswerte Ausnahme), verschreibt ein paar Pillen und ab dafür. Das ist mir bei 10 Euro "Eintritt" und angesichts der Schmerzen und Einschränkungen einfach zu wenig.

Hier jedoch findet man die Hilfe und die Tips die man eigentlich vom Arzt erwartet und wird auf die Ursachen der Krankheit/Verletzung aufmerksam gemacht.

Ich bin semiprofessioneller Gamer, hauptsächlich UT-Classic (oder UT-99) hab mal in der UCL gespielt. Eigentlich bin ich ein Befürworter des eSport, und sehe Skill, Aiming und Reaktionsvermögen als mittlerweile unverzichtbare Eigenschaften meines Charakters an. Ich habe Jahre gebraucht um diesen Skill-Level zu erreichen und jetzt schmerzgeplagt mit ansehen zu müssen wie meine Fähigkeiten immermehr gen Nooblevel verfallen ist eine große psychische Belastung für mich. Tippe mal da kann auch kein Psych helfen, da man dort wahrscheinlich ersteinmal eine Grundsatzdiskussion zur Sinnhaftigkeit von eSport bzw. dessen Existenzberechtigung und Suchtgefährdung führen muß. BTW. bin nun mittlerweile 5 Monate von den Schmerzen und Einschränkungen geplagt.

Man sollte RSI in die Reihe der anerkannten Sportverletzungen aufnehmen und die Krankenkassen sollten endlich eine Klassifizierung von RSI mit Diagnose-Nummer (s. Krankenschein) vornehmen, denn mittlerweile nervt es sich gegen Faulheitsvorwürfe der Allgemeinheit wehren zu müssen.

Als kleiner Tip am Rande, ich habe mir für die Behandlung der kleineren Schwellungen im Bereich der Finger Gummihandschuhe (mit Baumwollbeflockung innen) eine Nummer kleiner als meine Handgröße geholt und ziehe die zu den übungen an, Quasi als Kompressionsstrümpfe für die Hände. Allerdings nehmen die Schmerzen bei der Anwendung der Handschuhe ersteinmal zu, aber danach, so meine Erfahrung, habe ich längere schmerzgelinderte bzw. schmerzfreie Phasen.

Wiegesagt ich möchte Dir an dieser Stelle für die hier auf der Site gebotene Hilfe+Zuspruch danken.

Herzlichst Raoul Bogers.

Antwort: Hallo Raoul,

danke für deinen Eintrag. Kann deine Erfahrungen gut nachvollziehen, habe bis CS 1.4 täglich stundenlang gespielt. Aus heutiger Sicht war die Belastung damals - verglichen mit normaler Büroarbeit - unwahrscheinlich hoch. Hat aber dafür auch zu einer gute räumlichen Vorstellungsfähigkeit beigetragen.
Eine offizielle RSI-Diagnose wird auch in Deutschland irgendwann kommen, fragt sich nur, wie viele Jahre (Jahrzehnte) es noch dauert.

Da ich (glücklicherweise) schon seit langem keine Schwellung mehr habe, kann ich deinen Tipp nicht nachvollziehen. Da ich aber aus den Statistiken weiß, dass in das Gästebuch sehr viele Betroffene hereinschauen, ohne einen Eintrag zu hinterlassen, werden es sicherlich einige ausprobieren können und ggf. eine Rückmeldung geben.

Viele Grüße
Clemens Conrad


Hinzugefügt: March 23, 2009
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Hallo und danke für die super Seite.
Meine Freundin leidet seit nunmehr 5 Wochen unter starken Schmerzen in beiden Händen und Armen. Die Schmerzen begannen in beiden Armen gleichzeitig über Nacht und strahlten von den Handgelenken zu den Ellbogen aus. Mittlerweile spürt sie die Schmerzen an wechselnden Punkten des gesamten Armes. Sie hat von Beginn an die PC-Arbeit eingestellt und kann beide Hände kaum (bis auf einige Tätigkeiten im Haushalt) benutzen. An manchen Tagen ist der Ruheschmerz nichtmehr wahrnehmbar, an anderen tritt der Schmerz wie zu Beginn auf. So z.B. kehrten die Schmerzen heute, nach ca. 60min leichtem Spaziergangs und leichten Lockerungsübungen der Schultern und des Nackenbereichs mit nachfolgender Fangopackung, zurück.

Ich hätte einige Fragen und hoffe Ihr könnt mir helfen:
- Wann ist der beste Zeitpunkt, um mit Dehnungsübungen der Hände und Arme zu beginnen?
- Wie stark sind die Schmerzen nach dem Dehnen bei Euch gewesen?
- Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis die Therapie Wirkung zeigte, da bei meiner Fraundin schon nach leichten Belastungen sehr starke Schmerzen auftreten?

Achja: Wir gehen von RSI aus, das alle Blutwerte in Ordnung sind, ein MRT der HWS nichts ergab, Karpaltunnel-Syndrom ausgeschlossen wurde und der Orthopäde die "Computer-Krankheit" vermutet.

Viele Grüße
Nic

Antwort: Hallo Nic,

vorab: da ich kein Arzt bin, seht meine Aussagen nur als Denkanstoß und sprecht Maßnahmen am besten mit einer Physiotherapeutin ab.

- Zeitpunkt: siehe http://www.repetitive-strain-injury.de/behandlungssplaene.php Anfangs auf jeden Fall ganz leicht anfangen. Falls die übungen deutlich schmerzhaft sind, ist es noch zu früh.

- Ab der zweiten Woche empfand ich die Dehnübungen als deutlich Entspannung für die Arme

- Siehe http://www.repetitive-strain-injury.de/krankheitsverlauf.php und http://www.repetitive-strain-injury.de/ursachen.php Hängt in der Regel davon ab, wie viele Jahre man schon der PC-Belastung ausgesetzt war und wie lange man noch unter Schmerzen normal weitergearbeitet hat. Für eine erkennbare Besserung ist von wenigen Wochen bis mehreren Monaten alles möglich.

Deiner Freundin eine gute Besserung
Gruß
Clemens


Hinzugefügt: March 13, 2009
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danke für deine Seite... sie gibt mir Hofffnung, dass es doch irgendwann mal zur Besserung kommt. Ich bin leider beidseitig vom RSI betroffen und bin am Rande der Verzweiflung.
LG
Adriane

Antwort: Hallo Adriane,

gib dich in keinem Fall auf, egal was ärzte sagen! Ich musste mir auch von einigen Vertretern anhören, dass ich wohl unheilbar sei und nie wieder lange am PC arbeiten könne. Mit solcher "Unterstützung" ist es natürlich auch schwierig, wirklich an die eigene Heilung zu glauben. Falls du schon mehrere Monate betroffen bist, schau dir auf jeden Fall die Punkte zum Schmerzgedächtnis an (http://www.repetitive-strain-injury.de/psyche.php#schmerzg).

Auch wenn es in einigen Fällen lange dauert, eine Heilung ist aber definitiv möglich. Ich kann heute bereits wieder Klimmzüge, Liegestütze etc. ohne Probleme machen und sitze täglich mehrere Stunden vor dem PC. Nach längeren Arbeitsphase erinnern mich meine Unterarme an eine Pause, aber sonst ist es schon fast wieder normal.

Werde http://www.repetitive-strain-injury.de/krankheitsverlauf.php im Laufe des Monats entsprechend ergänzen.

Gute Besserung
Clemens


Hinzugefügt: March 2, 2009
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Erst durch eine Zeitschrift bin ich auf diese Internet-Seite aufmerksam geworden und mir kommen fast die Tränen, wenn ich lese, dass es Menschen gibt, die genau das durchmachen / gemacht haben, was ich seit fast 20 (!) Jahren erleiden muss. Ich habe meine Ausbildung zur Rechtsanwalt- und Notariatsfachangestellten 1989 begonnen und nach und nach Beschwerden der HWS, BWS und LWS bekommen. Früher konnte ich lange Texte mit der Hand schreiben, z. B. im Unterricht, jetzt kann ich kaum noch einen Stift halten, geschweige denn länger schreiben... Erst wurden die Schmerzen, die dann immer mehr den Arm und die Hand betrafen -ich bin zu allem überfluss auch noch LInkshänder und kaum ein Arbeitsplatz ist dafür ausgelegt- als "Verspannungen" abgetan -vor allem jahrelang erstmal von mir und mit leichten Dehnübungen "mal eben" abgeschüttelt. Zu der Zeit war ich sehr sportlich und regelmäßig im Sport- und Tanztraining, also muskulär eigentlich gut drauf. Dann kamen die ersten Arztbesuche, als es immer länger dauerte und die ersten Besuche bei der Physiotherapeutin -Massage, Fango, manuelle Therapie...das übliche Programm, leider mit sehr, sehr kurzfristigem Erfolg. Ich hatte täglich bei der Arbei starke Schmerzen und war mir gar nicht klar, warum. Nach ca. 12 Jahren (!) steigerten sich Schmerzen so sehr -inzwischen war mein Arm einmal für 2 Wochen ruhiggestellt, da man eine Sehnenscheidenentzündung vermutete- bekam ich wieder für 2 Wochen einen Gips (wieder vermutete Sehnenscheidenentzündung) und Schmerzmittel und danach Physiotherapie... Nachdem ich dann länger krankgeschrieben wurde und währenddessen auch noch mit meinem ersten Kind schwanger war, begann auch noch die Mobbing-Tortour meines Arbeitgebers -und das schwanger und mit den Schmerzbeschwerden); ich fing an, mich total zurückzuziehen und hatte das Gefühl, alle Welt würde mich nur noch belächeln, inklusive der inzwischen involvierten ärzte (Hausarzt, Physiotherapeut, 2 Orthopäden, Neurologe). Mein Arbeitgeber schaltete sogar über meine Krankenkasse (!), da er meine Beschwerden nicht glaubte, den Medizinischen Dienst ein, der die Arbeitsunfähigkeit glücklicherweise aber bestätigte. In der Schwangerschaft verstärkten sich die Beschwerden so sehr, dass mir nachts der ganze Arm inklusive der Hand einschlief und ich mit großen Schmerzen aufwachte und leben musste.
Ich fühlte mich allmählich als Hypochonder abgestempelt und litt trotzdem immer mehr.
Inzwischen habe ich den 3. Orthopäden verschlissen und keine Hoffnung mehr, dass sich die Schmerzen jemals lindern werden. Ich habe jetzt 2 Kinder und muss diese oft tragen, welches die Beschwerden noch verstärkt. Meine Arbeitsstelle habe ich aufgeben müssen, nachdem ich nach der ersten Schwangerschaft / Elternzeit keine Teilzeit bekommen habe, allerdings auch keinen WErt darauf gelegt habe, dort weiterzuarbeiten, nachdem ich so gemobbt worden bin. Es ging mir also körperlich schlecht und dann wurde ich dafür auch noch psychisch fertig gemacht, weil man mir unterstellte, ich würde "krankmachen"...Daran habe ich sehr lange -teilweise heute noch- zu knabbern gehabt und bin eigentlich nur enttäuscht, nach so langer Betriebszugehörigkeit (immerhin fast 16 Jahre), in der heutigen schwierigen Zeit meine Stelle aufgegeben zu haben. Der Alltag ist von Schmerzen bestimmt und es fällt mir oft schwer, mich zu motivieren, denn selbst einen Kochlöffel oder andere einfache Dinge zu halten, tut sehr weh und führt zu Krämpfen in der Hand.
Ich bin ständig in Behandlung beim Orthopäden (Arzt für rehabilitative Medizin) und ständig bei
Krankengymnasten, Osteopathen -auf eigene Kosten natürlich, und das ist nicht wirklich wenig Geld-
und habe kaum Hoffnung, jemals wieder ohne Schmerzen zu sein, geschweige denn, einen Arbeitsplatz ohne Schmerzen zu haben. Davor habe ich echt Angst, aber das nimmt leider niemand wirklich ernst.
Ich schreibe das alles so ausführlich, denn ich bin so froh, dass ich gerade diese Seite gefunden habe. Ich habe bis heute von der Diagnose RSI noch niemals etwas gehört oder erfahren und keiner der vielen ärzte -ich hatte inzwischen sogar eine Kur mit "Anwendungen", welche natürlich auch nur sehr kurzfristig etwas gebracht hat- hat jemals RSI erwähnt. Endlich hat das Kind für mich einen Namen!
Danke, danke, danke!
Ich werde den Artikel den behandelnden ärzten mitnehmen und sie ihnen unter die Nase halten, damit endlich etwas passiert. Jetzt habe ich endlich wieder eine Perspektive, um wirklich therapiert zu werden, hoffe ich. Es gibt inzwischen so viele Diagnosen für meine Beschwerden, dass ich sie so schnell gar nicht aufzählen kann.
DANKE FüR DIESE SEITE: MELDE MICH WIEDER

Antwort: Hallo Frau Burghardt,

ich bin sehr schockiert, dass Sie sich bereits seit 20 Jahren mit den geschilderten Problemen plagen müssen! Ich schicke Ihnen gleich mal eine Mail mit ein paar Fragen bzw. weiteren Informationen.

Viele Grüße
Clemens Conrad


Hinzugefügt: January 27, 2009
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Wahnsinn!

Ich habe jeden Artikel Deiner Site geradezu verschlungen. Habe tatsächlich _alles_ gelesen. Ich habe mit PC/Tastatur Aktivitäten mit dem 13 Lebensjahr angefangen, bin jetzt 32. Die Arbeitszeit in den letzten 5/6 Jahren pro Tag ca. 8 bis 10 Stunden (fast ohne Pausen, teilweise ohne Mittagsbreak). War eigentlich immer an der Grenze zu Chronisch, konnte dann aber duch Mauswechseln, Dehnen, etc. das eindämmen/aushalten oder "damit umgehen".

Diese Seite ist das umfassendste, pragmatischste und auch intelligenteste im deutschen Netz zum Thema RSI und Hilfe das es momentan zu Lesen gibt.

Ich werde die hier beschriebenen Dehnübungen nun täglich machen.

Respekt und besten Dank! Ich hatte teilweise Gänsehaut weil hier so sehr meine Erlebnisse und Empfindungen getroffen wurden.

Alles Gute und viel Erfolg weiterhin!

Antwort: Das freut mich zu hören, dass Dir die Seite gefällt.

Die Mittagspause sollte wirklich nur im absoluten Ausnahmefall ausgelassen werden (und ein Sandwich direkt vor dem Rechner beim Arbeiten zu essen zählt nicht als Pause.. ).

Dir wünsche ich natürlich auch alles Gute für die Zukunft!


Hinzugefügt: January 25, 2009
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