Falls Sie Tipps für den Umgang mit RSI haben, würde ich sie gerne unter "Weitere Erfahrungsberichte" veröffentlichen. Bitte schicken Sie Ihren Bericht an die dort angegebene E-Mail-Adresse.
Erstellt von Name: hermann Aus: homburg E-Mail: Kontakt
Kommentar keine Mehrbelastung des Daumens zu empfinden
Gewicht des Unterarms liegt auf der Handfläche des Trackballs und bewegt sich nicht. Optomechanik des Logitech Marble Wheel ist nahezu reibungslos leicht.
Mäuse müssen das gesamte Gewicht des Unterarms auf der Bewegungsfläche (Unterseite der Maus) auffangen und haben sehr viel höhere Reibungskräfte zu bewältigen.
Maus setzte sich halt wegen der teureren Optomechanic und der Erwartung der PC-Käufer nach "included Keyboard and Mouse" durch.
Antwort: Danke!
Hinzugefügt: October 23, 2009
Erstellt von Name: hermann Aus: homburg E-Mail: Kontakt
Kommentar für alle Mausgeplagten, seit wir den logitech Trackman Marble, heute trackman wheel nutzen, gab es bei unseren Vielschreibern keine Beschwerden mehr. Das ist jetzt seit über 15 Jahren! Ist zwar teuer, aber unsere ersten sind nach über 15 Jahren immer noch im Einsatz und funktionieren wie am ersten Tag. Sie sind nur optisch etwas vergilbt. Zugegeben, die ersten konnte ich nur mit "Diebstahl" der Mäuse durchsetzen. Inzwischen nutzen bei uns alle alten Hasen die Dinger und lächeln nur noch über die Mausbenutzer, die dann meist recht schnell ebenfalls umsteigen.
Antwort: Hallo Hermann,
vielen Dank für deinen Hinweis! So einen Trackball ist seit längerem auf meiner ToDo-Liste. Falls zufällig ein Logitech-Mitarbeiter mitliest, ein Testmuster wäre praktisch Ok, unwahrscheinlich - so werde ich mir wohl mal einen auf normalen Wege besorgen müssen.
Kommentar Hallo, komme gerade vom Handchirurgen - oder soll ich an der Stelle lieber schreiben von einem Gott in Weiß? Auf jeden Fall habe ich große Schmerzen in der linken Hand und im linken Arm. Der Handchirurg meinte es sei alles okay, quasi fehlt meiner Hand nichts - leider habe ich aber große Schmerzen, allerdings nur auf der linken Seite (bin aber Rechtshänder). Beruflich bin ich Selbstständig und arbeite sowohl viel am Computer aber auch körperliche Arbeit gehört zu meinem Arbeitsfeld. An vielen Tagen muss ich mir überlegen welche Arbeit meine Hand bzw. mein Arm heute erlaubt. Das geht so nicht, mir fallen Sachen aus den Händen ich kann zeitweise keine kleineren Teile wie Schrauben, Knöpfe... festhalten und phasenweise habe ich große Schmerzen. Nachts wache ich vor Schmerzen auf wenn mein Arm falsch liegt - und dazu hat der Handchirurg gesagt meiner Hand geht es gut. Er kann nichts feststellen. Ich habe ihn dann nach dem RSI-Syndrom also dem Mausarm gefragt und er meinte wortwörtlich: "Diese Krankheit gibt es gar nicht," was sagt Ihr dazu? Vielleicht sollte ich erwähnen, das ich bessere und schlimmere Tage habe an einigen Tagen (sind leider rar) geht es meiner Hand/Arm recht gut leider gibt es auch Tage da geht fast nichts. Ich habe im Moment noch keine Ahnung was ich machen soll. Ich bin wie schon gesagt selbstständig, die Firma läuft sehr gut, ich bin Mutter 2er Kinder, die Putzfrau habe ich vor kurzem entlassen, natürlich hilft mir mein Mann aber an Arm, bzw. Handschonen ist gar nicht zu denken. Vor allem mache ich viele verschiedene Dinge und kann nicht sagen das es wie bei Euch von der Computertastatur kommt. Das Schreiben tut zwar auch höllisch weh und die Finger fühlen sich schon leicht taub an aber das passiert genauso bei vielen Anderen Dingen die ich mache. über einen adäquaten Tipp wäre ich sehr, sehr dankbar. Danke Stephanie
Antwort: Hallo Stephanie,
tut mir leid das zuhören! Mir erging es anfangs ganz ähnlich: war in der Chirurgie eines renommierten Krankenhauses und wurde eine Dreiviertelstunde untersucht, offizielles Resultat: "Wir können nichts für Sie tun, gehen Sie doch noch mal zu einem anderen Orthopäden" (wäre dann der vierte gewesen). Man hat aber gemerkt, dass sie mir meine Schmerzen nicht wirklich abgenommen haben. Ich hatte damals schon das Buch "It's Not Carpal Tunnel Syndrome! RSI Theory and Therapy for Computer Professionals" dabei, aber man war nicht gewillt, dort auch nur einen einzigen Blick hineinzuwerfen!
Falls du mit meinem Buch (http://www.amazon.de/dp/3865829147/) dort ankommen würdest, wäre denen das wahrscheinlich zu unwissenschaftlich. RSI gibt es nicht... Vielleicht könnte folgender Artikel noch ein wenig überzeugungsarbeit leisten: Prof. Dr. Hardo Sorgatz in Der Orthopäde 10/2002: "Der mittlerweile als wissenschaftlich evident anzusehende Kausalzusammenhang zwischen chronisch schmerzhaften Beschwerden im Unterarm-/Handbereich und bestimmten beruflichen Belastungen..." http://www.rsi-online.de/download/1321006.PDF
Deine beschriebenen sehr unterschiedlichen Schmerzen an verschiedenen Tagen kann ich auch aus meiner Erfahrung bestätigen: von beschwerdefrei bis so schlimm wie am ersten Tag ist alles möglich.
Falls keine konventionelle Verletzung vorliegt, tendiert die Hilfe eines Arztes leider oft gegen Null. Lass dir ein Krankengymnastikrezept verschreiben und gehe zu einer Vojta-Physiotherapeutin (die soll sich Haltung + Bewegung anschauen und auf Thoracic Outlet Syndrome testen). Falls möglich, würde ich über ein paar Wochen zusätzlich die Hilfe einer professionellen Masseurin in Anspruch nehmen, die verhärtete Muskeln im Oberkörper auflockert (u.a. auch evtl. vorhandene Triggerpunkte). Ansonsten in der Akutphase so weit wie möglich schonen (ich weiß, das ist nicht so einfach möglich), gegebenenfalls zwischendurch bei belastenden Tätigkeiten eine Handgelenkschiene tragen. Und natürlich auch auf einen ergonomischen Arbeitsplatz achten (Spracherkennung etc.) http://www.repetitive-strain-injury.de/arbeitsplatzausstattung.php
Ich wünsche dir eine gute Besserung! Clemens
Hinzugefügt: October 16, 2009
Erstellt von Name: Christina Aus: Berlin E-Mail: Kontakt
Kommentar Hallo Clemens,
Danke für diese Seite! Auch wenn ich letztendlich doch was anderes zu haben scheine, hat mir die Seite in den letzten 3 Monaten Mut gemacht,weil -sie konkret ist, -weil sie eine Geschichte von vorne bis hinten mit positivem Ausgang darstellt, - weil deine Beschwerden viel stärker waren, - weil sie genaue Schritte enthält (Das ist v.a. bei beginnender Depression nützlich!!!)
Da das Internet v.a. voll mit negativen Beispielen ist (wer schreibt denn sonst Blogs über Krankheiten?) und man nach Microsoft-Studie eigene Symptome überschätzt, ist eine wahre positive Geschichte im Netz viel Wert!!!
Kurz zu meiner Geschichte:
Vor 3 Monaten fühlte sich die rechte Hand nach extensiver Mausnutzung sehr schwer und kribbelig. Auch zu Hause am WE gingen die Schmerzen nicht weg. Es fühlte sich an, als ob ich die Hand lange Zeit in ein Vibrationsgerät gesteckt habe. Die Faust ließ sich nicht schließen, es gab aber keine Schwellung oder Rötung am Handgelenk/ Unterarm.
So ging es 3 Monate lang, besser wurde es zwischendurch, dann kam es wieder. Der linke Arm kam nach einer Woche hinzu. Das blöde: MAn konnte nach einer Weile nicht wirklich eine Ursache-Wirkung zwischen Belastung und Schmerzen erkennen (im Monat 1 schon). Tabletten, Physiotherapie brachten Besserung, jedoch kam das KRibbeln + Schmerzen immer wieder. Die Schmerzen haben sich auf den ganzen Arm ausgebreitet: Unterarm, Ellenbogenansätze, Innenseite des Oberarms, Nacken... Habe in der Zeit einige unangenehme Erfahrungen mit ärzten gemacht. Davor war ich außer Augen- und Zahnarzt davor verschont gewesen. Nun merkte ich, wie unsensibel die meisten sind. Die bestätigte meine eigenen Diagnosen ohne mich anzuschauen und obwohl die Symptome, wie ich jetzt weiß, nicht da waren, lachten mich aus, dass ich 2 Bandagen haben wollte "Das sieht doch bescheuert aus." und schmissen mich sogar raus, weil ich gewagt habe mit neuen Beschwerden zu kommen und keinen Therapiebericht vom Physiotherapeut mitzubringen.
Kurzum: Letztendlich stimmten 2 ärzte unabhängig voneinander überein, dass das Problem die Blockierung 2er Halswirbel war/ist, und dass es nichts mit Arm zu tun hat. Glauben konnte ich es lange nicht, da auch bei dir diese Diagnose gestellt wurde, die Behandlung aber keine Heilung brachte. Auch nach Massagen im Nackenbereich und Chiropraktiken wurde keine sofortige Besserung erkennbar. Jedoch! Es wird!!! Es ist noch ein Funken Unglaube da, weil Schmerzen lokal sind, aber es scheint bei mir so zu sein: Blockierung der Wirbel --> Verspannung --> Nerv gereizt --> Ausbreitung über den Arm/Hand --> Muskel reagieren mit Verkrampfung --> Schmerzen
Zwar kommt bei Verspannungen das Kribbeln und Schmerzen wieder, aber es wird immer weniger und längere gute Phasen!
Deine Seite habe ich schon am Anfang gefunden, lange Zeit gedacht, das habe ich auch, obwohl ich nie Probleme mit etwas zu halten bzw. keine Schwellungen hatte. Ich habe trotzdem einiges gemacht/ mache noch:
1. Vertikale Maus angeschafft! Zwar könnte sie Verspannungen im Nacken gerade begünstigen, aber für Hände ist sie super! http://www.amazon.de/3M-EM500GPS-Ergonomie-schnurgebunden-graphit/dp/B000F2BP7U/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=125 4920655&sr=8-1
2. Super nach hinten gekippte Tastatur gekauft http://www.amazon.de/Microsoft-Ergonomic-Keyboard-original-Handelsverpackung/dp/B000A6DJKW/ref=pd_bxgy_ce_img_b Nach Eingewöhnungszeit, in der auch die viel kritisierte Leertaste weich geworden ist, kommt mir die Nutzung einer normalen Tastatur TOTAL unnatürlich vor!!!
3. Durchblutung gefördert! 4. übungen zum Dehnen mache ich immer noch. 5. Entspannungs-mp3 ausprobiert
So hat die Sache auch was Gutes: a) kenne mich jetzt voll mit Sehnenscheidenentzündungen aus (und wahrscheinlich mein Bekanntenkreis, v.a. mein Freund, auch schon ) b) daher sorge ich vor, dass ich die nicht bekomme (falls ich auch am Anfang keine hatte. Sicher bin ich mir immer noch nicht). Habe auch meinem Freund die Tastatur und Handballenauflage für Maus besorgt.
Nun einige Bemerkungen: - Du sagst, man soll Erfahrungsberichte lesen, um Mut zu schöpfen. Aber hast du mal nach solchen gesucht? 90% sind bei chronischer SSE absolut demotivierend, weil negativ!!! Hat mich total runter gerissen die ganzen 2,5Monate. Eine große Sammlung positiver Erfahrungen auf deiner Seite wäre sehr gut! - Die Sache mit TMS ist nicht ganz verständlich: Was hat nun ein neuer Syndrom mit RSI zu tun - Ist es das gleiche? Und vor allem: Wie kriege ich raus, ob ich es habe? Evtl. könntest du dieses KApitel etwas umschreiben in Bezug darauf, wie man es rauskriegt, ob man psychisch bedingte Schmerzen hat bzw. wie das ganze zusammenhängt? - Die Begrifflichkeiten haben mich auch etwa verwirrt: RSI ist doch eigentlich chronische Sehnenscheidenentzündung? Tennisarm ist jedoch Epicondilitis, d.h. Verkrampfung der Sehnenansätze am Ellenbogen. Ein Kapitel über Definitionen wäre evtl. hilfreich, auch wenn es sich verschult anhört
ansonsten kann ich dich nur bewundern, dass du es 3 Jahre lang durchgezogen hast. Hattest du nie versucht aufzugeben? Warst nicht demotiviert? kurz vor Depression? Angst? Ich hatte das schon nach 1 Monat quer durchgemacht, weil ich total Kontrollverlust fühlte...bei 3 Jahren ohne zu wissen, dass man das Richtige tut (am Anfang v.a.)...sehr bemerkenswert.
Du bringst aber auf jeden Fall Betroffenen Mut.
Gruß aus Berlin
Antwort: Hallo Christina,
vielen Dank für diesen umfangreichen und interessanten Eintrag! Eine Antwort habe ich dir gerade per E-Mail geschickt.
Kommentar Ich habe mit Interesse auf dieser Seite gestöbert und bin für noch in paar mehr Dinge sensibilisiert worden, die für die ergonomische Einrichtung des Computerarbeitsplatzes sinnvoll sind. Vielen Dank für die Mühe!
Interessant finde ich aber, dass im Zusammenhang mit RSI-Prävention zwar immer über ergonomische Hardware gesprochen wird, um die man natürlich nicht herum kommt, aber nie darüber, wie Software gestaltet werden müsste, damit die Belastung so gering wie möglich gehalten wird. Natürlich kann der Nutzer da wenig tun, ein Thema für die Hersteller scheint es aber auch nicht zu sein. Zwar ist "Software-Ergonomie" ein etablierter Begriff, das ist m.E. aber Synonym mit "Usability", also dass alles intuitiv, konsistent, den Konventionen und Erwartungen entsprechend und dadurch auch leicht erlernbar gestaltet wird. Was man so im landläufigen Sinn unter Ergonomie versteht (also dem Körper gemäße Gestaltung) ist dabei, wie mir scheint, überhaupt nicht berücksichtigt.
Mich würde es interessieren, ob jemand zu diesem Thema Studien oder sonstige Arbeiten kennt - also wie kann ein Benutzerinterface mit möglichst wenigen Maus(doppel)klicks auskommen, wie lassen sich Tastaturkommandos weniger belastend gestalten (mir scheint z.B., wo machbar, die Ersetzung von Tastenkombinationen durch Einzeltastenkommandos sinnvoll zu sein). Interessant wäre auch ein Vergleich der Belastung durch Maus- und Tastaturbenutzung und was sich daraus für die Philosphie der Benutzerschnitstelle ergeben würde. Idealerweise wird man natürlich anstreben, den Nutzer sowohl mit der Maus als auch mit der Tastatur zum Ziel kommen zu lassen, viele Programme zwingen einen aber mitunter, ein ganz bestimmtes Eingabegerät (vorwiegend) zu nutzen.
Antwort: Hallo Thomas, mit Software-Ergonomie habe ich mich ehrlich gesagt bisher nicht wirklich beschäftigt. Aber du hast absolut recht, dass mit einer vernünftig bedienbaren Software einige Arbeitslast vermieden werden könnte. Bei einer kurzen Recherche bin ich hauptsächlich - wie du ja auch schreibst - auf Hinweise zur Usability (also insbesondere intuitive Bedienung) gestoßen. Auf die Verringerung der Arbeitsbelastung wird eher untergeordnet eingegangen. http://de.wikipedia.org/wiki/Software-Ergonomie hier gibt es dazu einige Literaturangaben, wobei ich natürlich nicht weiß, inwieweit diese auf Themen abseits der intuitiven Bedienung eingehen.
Was mir dazu spontan einfällt (einige hast du ja auch schon aufgezählt): - exakt in Software umgesetzte Arbeitsprozesse - Ausfüllhilfen (auto-complete) - Nutzung einzelner Tasten statt Kombinationen für die häufigsten Funktionen (z.B. F-Tasten) - alle Eingaben wahlweise mit Maus oder Tastatur - mögliche Integration in Spracherkennungsprogramme (Dragon + Windows) - nicht zu kleine Schrift
Falls du zu dieser Thematik interessante Informationsquellen findest, wäre ich über einen kurzen Hinweis dankbar.
wie ist das mit den Vojta-Therapeuten. übernimmt die Krankenkasse die Therapiekosten? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Peter
Antwort: Hallo Peter,
da ich meine Vojta-Sitzungen privat bezahlt habe, kann ich deine Frage leider nicht mit Sicherheit beantworten. Eine kurze Internetrecherche eben hat aber ergeben, dass wenn dir dein Arzt ein Rezept "Krankengymnastik ZNS" (= Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage) ausstellt, die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Aber dazu fragst du am besten nochmal konkret eine entsprechende Vojta-Therapeutin. über eine Rückmeldung dazu würde ich mich freuen.
Gruß Clemens
Hinzugefügt: October 4, 2009
Erstellt von Name: Martin Wiemers Aus: Wien E-Mail: Kontakt
Kommentar Hallo Clemens,
hier ist noch ein Link, der mir vor 6 Jahren viel geholfen hat: http://www.tennisarm.eu/ Auf der Webseite finden sich auch eine Menge Erfahrungsberichte, die zeigen, dass in den meisten Fällen richtig durchgeführte Dehnübungen zum Erfolg führen, so dass keine Operation erforderlich ist. Wichtig auch für die Betroffenen: es ist nicht notwendig, die auslösenden Tätigkeiten (wie Computerbenutzung) aufzugeben oder zu reduzieren, solange oft genug gedehnt wird!
Viele Grüße,
Martin
Antwort: Hallo Martin,
Danke für deinen Hinweis. über die Seite bin ich auch schon gestolpert und für reine Ellenbogenschmerzen (Epicondylitis / Tennisarm) ist die vorgeschlagene Dehnübung auch sehr sinnvoll (ist so auch unter http://www.repetitive-strain-injury.de/tennisarm.php beschrieben). Beim Arbeiten am Computer treten aber oft nicht nur dort Schmerzen auf und dann sollten auch die Ursachen behandelt werden, ein reines Dehnen ist z.B. bei angeschwollenen Handgelenken anfangs oft nicht hilfreich und ein normales Weiterarbeiten unmöglich. Mein Firefox stürzt auf zwei Rechnern beim Besuch leider auch regelmäßig ab.
Gruß Clemens
Hinzugefügt: September 14, 2009
Erstellt von Name: Petra
Kommentar hallo clemens, möchte mich auch ganz herzlich für die tolle seite bedanken. hatte mal wieder schmerzen beim mausklicken und hab spontan hierher gefunden. probiere gerade dein mausarm-tool aus und komme damit schon ganz gut klar. ganz dickes lob noch mal und viele grüße petra
Hinzugefügt: September 4, 2009
Erstellt von Name: Susanne Aus: Leipzig E-Mail: Kontakt
Kommentar Wunderbare Seite! Alle Achtung. Endlich habe ich meine Diagnose gefunden. Muss mich jetzt aber kurz fassen, da das Schreiben Beschwerden macht. Habe RSI seit anderthalb Jahren, mit mehr oder weniger starken Beschwerden, beidseits. Ab und an ein paar Tage krank, Physiotherapie aller Art, dann etwas besser und wieder auf die Arbeit. Geht aber nicht mehr weg und ist inzwischen chronisch, also auch im Urlaub spürbar, wenngleich nicht ganz so schlimm. Nicht nur (leichte bis mäßige) Schmerzen in Unterarm, Oberarm bis in die Schulter ziehend, auch Kribbeln und Schweregefühl (Stufe 3 bis 4)sind fast immer spürbar. Meine Arbeit (6 Stunden täglich) besteht im wesentlichen im Verfassen und Redigieren von Texten am Computer. Ich überlege, ob ich länger pausieren muss, also ein paar Monate, oder ob "runterfahren", ergonomischer Arbeitsplatz und das von Dir empfohlene Programm reichen. Gerade in nächster Zeit stehen wichtige Texte an (wie das immer so ist) und ich hätte gern einen Rat, um mich auf ein Gespräch mit meinem Arbeitgeber vorzubereiten. Wann ist eine konsequente Computerpause angebracht und ab wann kann man wieder einsteigen und in welcher Art und Weise (gleich volles Programm oder langsam und dann steigern?). Meine größte Angst ist natürlich, dass ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Ich will da nichts anbrennen lassen, aber auch nicht wegen "ein paar Schmerzen in den Armen" so drastische Maßnahmen ergreifen, wie ein halbes Jahr pausieren. Das muss man ja auch erst einmal jemandem erklären, zumal es mir ansonsten gut geht und ich auch gar nicht krank aussehe ... Hast Du einen Rat oder Erfahrungen von anderen, die Du weitergeben kannst? Viele Grüße von Susanne
Antwort: Hallo Susanne, habe dir eben eine E-Mail geschickt.
Noch eine Ergänzung: Nicht nur PC arbeit führt zu überlastungen. Auch junge Mütter haben oft Sehnenscheidenentzündungen oä, die durch häufiges Tragen des Kindes, Stillen etc. entstehen. Die hormonellen Veränderung aus der Schwangerschaft, bzw. Wassereinlagerungen in den Händen machen einen noch anfälliger dafür. Daraus entwickelt sich dann schnell RSI, da eine Schonung ja praktisch nicht möglich ist. Zusätzlich schaut man nach der Geburt des Kindes auch mehr nach dem Kind als nach sich selber und hat keine Zeit oder Nerven für Arztbesuche etc . Evtl. kann nach meiner Erfahrung auch Akupunktur helfen.
Antwort: Hallo Anita, vielen Dank für deine Ergänzung!
Name: hermann
Aus: homburg
E-Mail: Kontakt
keine Mehrbelastung des Daumens zu empfinden
Gewicht des Unterarms liegt auf der Handfläche des Trackballs und bewegt sich nicht. Optomechanik des Logitech Marble Wheel ist nahezu reibungslos leicht.
Mäuse müssen das gesamte Gewicht des Unterarms auf der Bewegungsfläche (Unterseite der Maus) auffangen und haben sehr viel höhere Reibungskräfte zu bewältigen.
Maus setzte sich halt wegen der teureren Optomechanic und der Erwartung der PC-Käufer nach "included Keyboard and Mouse" durch.
Antwort: Danke!